Sonntag, 9. August 2009

wort zum sonntag.....

..... lass deinen knechten dein tun erscheinen und deine majestät über ihren söhnen.....

psalm 90,16

..... mose, der dichter von psalm 90, hatte eine reiche lebenserfahrung mit Gott gemacht.....
..... trotzdem bittet er den Herrn.....: "..... lass mich dein tun erkennen....."

..... wie Gott wirkte, hatte er in ägypten erlebt.....
..... mit hilfe von verschiedenen plagen hatte Gott sein volk aus der sklaverei befreit.....

..... weiter hatte Er es trockenen fusses durch das rote meer geführt und die nachjagenden ägypter im wasser umkommen lassen.....
..... während vierzig jahren versorgte Er es dann auf wundersame weise in der wüste.....
..... aber diese wunder wurden für das volk israeil zur selbstverständlichkeit.....
..... deshalb bittet mose, dass Gottes tun ihnen erscheinen möge.....
..... sie sollten darauf achten und Gott dafür dankbar sein.....

..... aber so gross und wunderbar Gottes tun auch ist, so bleibt Er in seiner majestät doch über alles erhaben.....
..... wenn ein bildhauer ein monument schafft, das ihn an grösse überragt, ist der künstler doch wichtiger als sein kunstwerk.....
..... Gottes werke sind wunderbar, aber grösser und herrlicher ist seine person.....
..... der Herr erschien mose in der wüste und offenbarte sich ihm als "..... ich bin, der ich bin....."

..... das ist der ewige, allmächtige und unwandelbare Gott.....
..... Gott bleibt derselbe.....
..... wenn wir menschen eine beziehung zu Ihm haben möchten, müssen wir uns vor Ihm beugen.....
..... wollen wir nicht seine autorität über unser leben anerkennen.....?
..... dann dürfen wir wie mose beten.....: "..... bitte, Herr, lass uns dein werk und deine herrliche person erkennen.....!"

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.