ein greller schein durchflutet die nacht
ihr kühler mantel weicht tosender glut
den vorboten grimmiger himmelsmacht
einst tiefblaue see gleicht kochendem blut
schwefelgeruch zerfrisst die lüfte
sich wälzendes rot erfüllt die klüfte
dort brennen die wälder, hier schmilzt das gestein
noch heut' wird der mensch gerichtet sein
verzweifelt recken zum HERRN sich die hände
verschonung erflehend, voll quälender pein
verschmelzende schreie begleiten das ende
doch schon ist´s hinfort, das menschliche sein
eine stimme klingt stark
klingt voller kraft
durch´s höllengetöse
welches sie erschafft.....
„aeonen vertan, sätet hass und leid
missgunst und neid seit anbeginn der zeit
die krone der schöpfung ? – worte voll hohn!
drum empfanget euren wahrlich geernteten lohn!“
[(c)december 2004 by kopfchaos]
Montag, 14. Februar 2005
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