wem die sonne nicht mehr scheint
kann die liebe missen
wieviel trauer um ihn weint
braucht er nicht zu wissen
menschen lasst die toten ruh'n
euer ist das leben
jeder hat genug zu tun
arm und blick zu heben
lasst die toten, sie sind frei
im durchnässten sande
euch entringt der sklaverei
euch der not und schande
war ein kampf des lorbeers wert
spart dem tod die spende
aber nehmt des toten schwert
führt den kampf zu ende
wollt ihr jenen gutes tun
die der tod getroffen
menschen lasst die toten ruh'n
und erfüllt ihr hoffen
Montag, 14. Februar 2005
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.